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Tag der Biotonne am 26. Mai

10 Biomüll-Fakten zum offiziellen Tag der Biotonne am 26. Mai

10 Biomüll-Fakten zum offiziellen Tag der Biotonne am 26. Mai

 

- 39,3% Biomüll landet statistisch im Restmüll. Das ist schade, denn...

- … aus 1000kg Bioabfall können bis zu 450kg hochwertiger Kompost werden...

- ... oder sogar 110 Kubikmeter Biogas. Das entspricht ungefähr 825 kWh Strom.

- Wussten Sie, dass in kreisfreien Großstädten jährlich mit 48 kg Bioabfall pro Kopf am wenigsten Biomüll getrennt gesammelt wird, aber...

- … in ländlichen Kreisen im Schnitt 72 bis 84kg pro Kopf und Jahr?

- Und was kann der Biokompost: Gärten und Äcker mit hohem Humusanteil haben weniger Probleme mit Sommertrockenheit - beispielsweise    ausgebrachte 15 kg Humus können 75 Liter Wasser speichern.

- Im Rahmen von Bioraffinerieprozessen kann man organische Stoffe wie Küchenabfälle oder holzige Abfälle in die Grundbestandteile zerlegen, etwa in    Zucker, Fette und Proteine, beziehungsweise in Cellulose, Hemicellulosen und Lignin. Diese Komponenten kann man dann vielfältig verwerten.

- Wissenschaftler vom Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie in Potsdam erzeugten aus den Zuckern in Lebensmittelabfällen Milchsäure. Aus  der kann man dann einen Biokunststoff herstellen.

- Zitrusfrüchte gehören nicht in den Biomüll, weil ihre Schale mit Chemie zur Schädlingsbekämpfung belastet ist?!? Zitrusfrüchte können bedenkenlos in  die grüne Tonne. Die Rückstände an Pestiziden sind äußerst gering.

- Kann man Maden oder Gerüchen mit einer wöchentlichen Abfuhr begegnen?: Nein, denn an warmen Sommertagen schlüpfen Maden binnen Stunden  aus den Eiern und die Biotonne müffelt.

 

Quelle: biologic